Pfarrfest „to go“ bringt einen Erlös von 646 Euro
von Kleiner Alfred
Außergewöhnliche Zeiten fordern außergewöhnliche Maßnahmen. Damit das Marktler Pfarrfest, das traditionell am ersten Sonntag im Juli gefeiert wird, nicht zum zweiten Mal in Folge wegen der Corona-Pandemie komplett ausfallen musste, hatten sich die Pfarrei und der Katholische Frauenbund etwas Besonderes einfallen lassen – ein Pfarrfest "to go".
Im Pfarrsaal verkauften der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung gut gefüllte Brotzeittüten mit Fest-Schmankerl für den Genuss zu Hause. Zu finden waren darin jeweils Brezen und Semmeln, Handwürste, Fleischpflanzerl, eine Halbe Bier mit Glas, Radieserl, gekochte Eier und Schraubgläser mit drei verschiedenen Aufstrichen - alles mit viel Mühe selbst gemacht. Die 25 Tüten waren schnell unter die Leute gebracht und die Nachfrage wäre sogar größer gewesen. Zum Schluss blieb ein Erlös von 240 Euro.

Den Damen des Katholischen Frauenbunds geht ein guter Ruf als Kuchen- und Tortenbäckerinnen voraus und bei den Pfarrfesten sind ihre Backwerke immer sehr begehrt.
Diesmal gab es eben Kuchen „to go“. 20 Damen hatten sich gemeldet und viele Köstlichkeiten gebacken, darunter Bilderbuch-Torten, Muffins, Sahnerollen und Hasenörl. Am Ende wurden 406 Euro in der Kasse gezählt und die Vorstandschaft hat diesen Erlös der Pfarrei gespendet, die das Geld für die vielen Aufgaben gut verwenden kann.
